Für alle Pflanzen in Erdkulturen

Eine monatliche Anwendung der einfachen 5 %-Lösung genügt, um das Bodenmikrobiom zu aktivieren.

Freiland: März bis Oktober Innenräume: Ganzjährig

1 kg Floraforce ergibt 200 Liter Lösung: 1–2 Liter pro m² und Monat, ausreichend für 100–200 m²

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Zum Streuen:

1 Teil Floraforce kann mit 9 Teilen organischem Dünger gemischt und gestreut werden.

Den Boden anschliessend gut lockern und wässern.

Zum Giessen/Besprühen:

1-2 Liter pro m²

Pulver in Wasser auflösen 0,5 %

50 g in 10 L / 1 TL pro L Wasser

Innenräume:

Floraforce unterstützt Pflanzen auch beim Überwintern.

Achtung:

Bei steriler Handelserde muss 10% aktive Gartenerde oder Wurmerde beigemischt werden, sterile Erde kann nicht aktiviert werden.

Haltbarkeit: Floraforce bleibt trocken gelagert über 2 Jahre haltbar. Um die Qualität des Pulvers zu erhalten, ist es in einem dichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort aufzubewahren. Bei Feuchtigkeit kann Klumpenbildung entstehen, die sich mit warmem Wasser wieder auflösen lässt.

Zusammensetzung:

Verschiedene Rohrohzuckerarten 32 %, Dextrose 25 %, Magermilchpulver 23 %, Saccharose 15 %, weitere natürliche Bestandteile je < 5 %.

Rohstoffe: Schweiz und Ausland; vorzugsweise Fair-Trade und biologisch

Hergestellt in der Schweiz

Unschädlich für Menschen, Tiere (einschliesslich Bienen)

und Pflanzen.

Anwenderinnen und Anwender berichten, dass Pflanzen vitaler wirken, etwa durch ein kräftigeres Grün der Blätter oder eine verstärkte Blütenbildung:

Beobachten und vergleichen Sie Obst und Gemüse

Nehmen Sie Obst und Gemüse aus der Anwendung mit Floraforce sowie gekauftes herkömmliches Obst und Gemüse.
Halbieren Sie jeweils eines und vergleichen Sie die Farbintensität am äusseren Rand.
Lassen Sie die übrigen liegen und beobachten Sie die Haltbarkeit.

Beobachten und beurteilen Sie den Feinwurzelbereich

Bei der Anwendung von Floraforce werden Sie tendenziell mehr Feinwurzeln vorfinden.
Die Erde um die Wurzeln erscheint krümeliger, und beim Herausziehen von Bodengemüse treten weniger Verklumpungen auf.

Beobachten Sie den Duft und die Pflanzenabwehr

Nehmen Sie einen Salat aus der Anwendung mit Floraforce und einen gekauften herkömmlichen Salat.
Platzieren Sie sechs Nacktschnecken in einem Abstand von etwa 40 cm zu den beiden Salaten.
Beobachten Sie, welchen Salat die Schnecken bevorzugen; werden schwächere Pflanzen angegangen?

Temperatur steuert das Leben im Boden:
Mit Wärme steigt die mikrobielle Aktivität, Nährstoffe werden freigesetzt und der Boden erwacht zum Leben

Winter

Mikrobiologische Aktivität, beginnt in der Regel bei Temperaturen von etwa 10 Grad Celsius.

Wenn in den Pflanzenbeeten noch viel Erde zu sehen ist, kann optimal behandelt werden

Nach zwei bis drei Wochen haben die Mikroorganismen das eingearbeitete organische Material umgesetzt, und es kann bepflanzt werden. Der Fokus für starke und gesunde Pflanzen liegt immer zuerst im Boden.

Frühling

Zur Stärkung des Austriebs Pflanzen, Setzlinge oder Saatgut gut angiessen. Bei Vegetationsbeginn wiederholen. Den Wurzelbereich von Sträuchern und Bäumen bis zum Rand der Baumkrone optimal mit der Düngerlanze punktuell bearbeiten und in in 30 cm Tiefe wässern. Eine Anwendung als Sprühung ist ebenfalls möglich – ideal kurz vor dem Öffnen der Blüten, da Floraforce einen Lockstoff für Bienen enthält.

Sommer

Die mikrobiologische Aktivität im Boden ist zwischen 20° und 30° am höchsten. Die Pflanzen werden kräftig, robust und nachhaltig gesund, ihre Abwehrkräfte sind gestärkt.

Die Früchte können in Vollreife gepflückt werden und sind dennoch länger haltbar.

Die Behandlung mit Floraforce sollte am besten nach einem Regen oder in den Abendstunden erfolgen, da der Boden dann feucht und nicht zu heiss ist, ideale Bedingungen für die Mikrobenaktivität.

Herbst

Mit Floraforce im Herbst wird der Knospenaufbau für das folgende Jahr sowie das Feinwurzelwachstum gefördert, weil die Stoffwechselaktivität in den Wurzeln gesteigert wird.

Die Mykorrhiza erweitert den Wurzelbereich von Bäumen um das 100-fache und mehr.

Obst- und Gemüseanbau, Gewächshauskulturen

Unterstützung der Widerstandsfähigkeit von Pflanzen gegenüber Krankheiten und Schädlingen

Förderung eines gesunden Pflanzenwachstums unter kontrollierten Bedingungen

Mögliche Verbesserung von Geschmack und Aroma bei Gemüse und Früchten

Potenzielle Verlängerung der Haltbarkeit von Gemüse und Früchten

Obst, Beeren, Sträucher und Bäume

1–2 Liter pro m² direkt in den Wurzelbereich einbringen.
Setzlinge beim Anpflanzen gründlich angiessen.
Anwendung zu Beginn der Vegetationsperiode wiederholen.
Kurz vor der Blüte die gesamte Pflanze besprühen.
Vollreife Früchte können geerntet werden; die Behandlung kann die Haltbarkeit unterstützen.

Landwirtschaft und der Landschaftspflege

Mögliche Verbesserung der Qualität von Feldfrüchten durch eine effizientere Nährstoffaufnahme

Förderung der Bodenfruchtbarkeit und langfristige Stabilisierung der Bodenstruktur

Stärkung des Rasens, sodass er widerstandsfähiger gegenüber Trockenheit, Krankheiten und Schädlingen erscheinen kann

Gemüse und Kartoffeln

Setzlinge oder Saatgut vor dem Abdecken mit Erde gründlich angiessen.
Die Anwendung im ersten und zweiten Drittel der Kulturzeit wiederholen.
Bei ersten Schädlingen (z. B. Blattläusen) oder Krankheitsanzeichen die Blätter mit der Floraforce-Mischung besprühen.
Kräftige Setzlinge fördern langfristig die natürliche Pflanzengesundheit.

Gartenbau bei Haus- und Balkopflanzen

Unterstützt das Wachstum und die Vitalität von Zier- und Nutzpflanzen

Fördert die natürliche Widerstandskraft gegenüber Schädlingen und Krankheiten

Verbessert die Vitalität und das Erscheinungsbild von Zimmer- und Balkonpflanzen

Orchideen, Rosen, Blumen und Kakteen

Einmal im Monat giessen oder die Pflanzen kurz eintauchen.
Bei Blattlausbefall oder Mehltau die Blätter monatlich mit der Floraforce-Mischung besprühen.
Bei steriler Handelserde mindestens 10 % aktive Garten- oder Wurmerde untermischen – nur so wird das Bodenleben aktiviert.
Geniessen Sie die Blütenpracht!

Der Schlüssel für ein lebendiges Bodenmikrobiom ist organischer Kohlenstoff, die wichtigste Nahrungsquelle für Bodenmikroben.

Sowohl Floraforce als auch mikrobielle Biostimulanzien haben ein gemeinsames Ziel: ein aktives und gesundes Bodenmikrobiom:

Wirkungsnachweise im Bodenbereich sind generell schwierig. Im Boden leben Tausende Mikroorganismenarten, die sich gegenseitig beeinflussen und viele Umwelt Faktoren wirken gleichzeitig.

Ein gesunder Boden lässt sich durch visuelle und haptische Methoden sowie durch einfache Tests zur Messung der mikrobiellen Biomasse und des Pilz-Bakterien-Verhältnisses beurteilen. Diese Verfahren helfen, den Zustand des Bodens zu bewerten und Verbesserungen zu erfassen.

Bei der Suche nach bestehenden Studien zeigt sich dieser Befund als interessant:

Die Ernährung und Aktivierung der bereits im Boden vorhandenen Mikroorganismen ist langfristig einfacher, als neu eingebrachte Mikroben dauerhaft im Boden zu etablieren.

Forschungen zeigen, dass die Mikroorganismen in Effektiven Mikroorganismen sich im Boden meist nicht dauerhaft halten. Sie stammen aus Fermentationsprozessen und sind nur begrenzt an die vielfältigen Bedingungen im Boden angepasst.

Der positive Effekt von EM beruht daher vor allem auf den enthaltenen Nährstoffen, darunter organische Säuren, Aminosäuren, Kohlenhydrate, Vitamine...

Diese Inhaltsstoffe aktivieren das bestehende Bodenmikrobiom, fördern die Vermehrung der Mikroben und stärken das Bodenleben insgesamt.

Studien (Applied Soil Ecology, Mai 2024) zeigen, dass bei hoher EM-Dosierung die Effekte hauptsächlich auf die Nährstoffe im Produkt zurückzuführen sind und nicht auf die lebenden Mikroorganismen selbst.

Quelle: Applied Soil Ecology, Volume 197, May 2024, 105358 – No effect on biological or chemical soil properties when amended with effective microorganisms for improved cover crop decomposition

Floraforce liefert reine organische Nährstoffe, darunter leicht verfügbare Kohlenhydrate und Aminosäuren, ohne Zugabe von Mikroben. Ziel ist es, das bestehende, an den Boden angepasste Mikrobiom zu stärken und zu aktivieren.

Eine langfristig wirksame Alternative zum Einsatz mikrobieller Biostimulanzien ist die Vermehrung der einheimischen mikrobiellen Bodenpopulation, um die Bodenbildung zu verbessern und damit das Pflanzenwachstum und deren Leistungsfähigkeit zu fördern. (FiBL Faktenblatt Mikrobielle Biostimulanzien s.11)

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